edelweiss dentistry

edelweiss NANO-HYBRID COMPOSITE

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edelweiss Nano-Hybrid Composite ist ein lichthärtendes, röntgenopakes, hochgefülltes Nano-Hybrid-Komposit-Füllungsmaterial für Restaurationen höchster Ansprüche.

Das System besteht aus zwei Komponenten:
Dentin in 5 Farben vita shade (A0 bis A3.5)
Enamel (Schmelz)

edelweiss Nano-Hybrid Composite wird direkt in der Zahnkavität oder auf dem Modell mit allen gängigen Polymerisationslampen (z.B. Halogen, LED) ausgehärtet.

Hinweis: Dieses Produkt ist ausschließlich für zahnmedizinische Kundengruppen verfügbar und zugelassen.


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Zusammensetzung
  • Barium-Dentalglas
  • Bis-GMA-basierte Matrix aus Dentalharzen
  • Pigmente
  • Additive
  • Katalysator
Technische Daten

Füllstoffgehalt: 83 Gew. % = 65 Vol. %. Die Variationsbreite der anorganischen Füllstoffpartikel liegt zwischen 0,02-3 μm.

Indikationen
Direkte Anwendungen:
Befestigung des edelweiss VENEER
Füllungen von Kavitäten der Klassen I, II, III, IV, V

Indirekte Anwendungen:

  • Inlays
  • Onlays
  • Veneers

Dentin ist speziell geeignet:
zur Rekonstruktion von natürlichem Dentin.

Enamel ist speziell geeignet:
zur Rekonstruktion von natürlichem Schmelz.

Farbspektrum

edelweiss Shade Guide

edelweiss Dentin- und Schmelzfarben auf Basis der natürlichen Schichttechnik

Farbwahl

Platzieren Sie die Schmelz-VENEER-Schale über dem Dentinkern.
Zur Lichtbrechung zuerst Glyzerin in die Schmelzschale geben.

Natural Layering Technique

Das Konzept wurde 1995 von Prof. Dr. D. Dietschi publiziert und 1997 zum ersten Mal veröffentlicht. Es basiert auf der Idee, eine Synthese zwischen Licht, Material und Farbe zu schaffen, um die natürliche Zahnstruktur zu imitieren.

edelweiss COMPOSITE rekonstruiert Zähne mit zwei zahnähnlichen Massen, die mit dem Vita Dentin und Schmelz vergleichbar sind...

5 x Dentin

Ein Opazitätsgrad – gleiche Farbe, aber verschiedene Farbsättigungsstufen - Fluoreszenz. Von Dentin A0, für die Restauration gebleichter Zähne bis Dentin A3,5 für zervikale
Restaurationen dunkler Zähne bei älteren Patienten.

Dentinmassen weisen eine hohe Opazität und Fluoreszenz auf, welche den natürlichen Dentinnuancen entsprechen.

1 x Enamel

Enamel Shade intensiviert die Opaleszenz für alle optischen Variationen, welche in natürlichen Zähnen existiert.

Basistönung:
Enamel

3 x Effect Shades

Effect Blue dient der Steigerung von blau-opaleszenten Effekten der Inzisalkante.

Effect Ice hilft dabei, weitgestreute Schmelzopazität zu simulieren.

Opaque White wird überwiegend in der Kombination mit anderen Farben angewendet, um “opaquers” der gewünschten Farbe zu produzieren. Hiermit ist es möglich, stark verfärbtes Gewebe oder Metall abzudecken.

Farben: Effect Blue, Effect Ice,
Opaque White

edelweiss Shade System

edelweiss VENEERs & OCCLUSIONVDs besitzen die Farbbezeichnung Enamel - Vita Enamel AO.
Die jeweilige Dentin- oder Schmelzfarbe, die zur Zementierung der edelweiss VENEERs eingesetzt wird, bestimmt den finalen Farbton.

Bsp.: edelweiss VENEER (Vita enamel shade A0) mit der Dentinmasse A3 (Vita Dentin A3) zementiert, ergibt in Kombination die Farbe Vita A3.

Step by Step

1.

Präoperative Ansicht einer grossen Klasse-IV-Restauration. (Verlust der ästhetischen Integration)

2.

Dentin wird mit dem spezifischen edelweiss "SHADE GUIDE" ausgewählt.

3.

Sowohl Dentin- als auch Enamel-Muster werden kombiniert, um die Farbübereinstimmung zu gewährleisten.

4.

Der Schmelz wird zunächst mit einem Silikonindex aus einem Wax-up oder Mock-up aufgebaut.

5.

Das Dentin wird aufgetragen und ein ausreichender Platz für den Schmelz (1,2-1,4 mm) bleibt erhalten.

6.

Der Aufbau wird mit korrekten Füllmengen abgeschlossen. Die detaillierte Makro- und Mikroanatomie wird mit rotierenden Instrumenten erstellt.

7.

Postoperative Ansicht zur Demonstration der ästhetischen Integration einer großen, polychromen Restauration.

Technische Daten

Das Nano-Hybrid Composite:

Füllstoffe mit Partikelgrößen im Nanometerbereich („Nanopartikel“) haben eine starke Tendenz, sich nach der Herstellung wieder zusammenzulagern (Aggregation
und Agglomeration). Sie erreichen dadurch nicht ihr volles Potential zur Eigenschaftsverbesserung, zum Beispiel im Hinblick auf Schrumpf und Modul des Composites. Diese aggregierten bzw. agglomerierten Nanopartikel sind lange bekannt und werden seit vielen Jahren in Dentalmaterialien (Abformmassen, Composite) verwendet.

Die technische Herausforderung bei der Verwendung von Nanopartikeln besteht daher darin, die Partikel in getrennter Form anzubieten. Mit der bei edelweiss Compositen verwendeten Technologie gelingt es, die Nanopartikel weitgehend zu trennen. Dies ist im linken Bild deutlich zu erkennen. Damit können die Nanopartikel ihr volles Verbesserungspotential zum Beispiel im Hinblick auf die Verbesserung von Elastizitätsmodul, mechanischer Stabilität und Verringerung des Polymerisationsschrumpfes ausschöpfen.

Mechanische Eigenschaften

• Geringer Schrumpf durch Verwendung von Nanotechnologie und hohem Füllgrad von 82 %

• Hervorragendes Abrasionsverhalten

• Sehr gute physikalische sowie mechanische Eigenschaften

• Antibakterielle Oberfläche durch Zink- und Fluoranteile im Füllstoff

• Einfache Polierbarkeit

• Natürliche Fluoreszenz und Opaleszenz

(Quelle: interne Messung edelweiss dentistry)

Technische Aspekte

Aufnahme eines angeschnittenen menschlichen Molars mit einem zementierten vorfabrizierten Composite edelweiss VENEER, verbunden zur einen Hälfte mit der Schmelzoberfläche und zur
anderen Hälfte mit der Dentinoberfläche.

Die massgeblichste Beobachtung wurde bei der Auswertung der inneren Adaption der Restauration erzielt. An der Übergangsfläche des Schmelzes sowie zwischen dem restaurativen Composite und dem edelweiss VENEER waren keine Mängel zu erkennen, was eine exzellente Verbindung, Stärke und Stabilität bei beiden Übergangsflächen (Dentin/Enamel – Composite und Composite – edelweiss VENEER) bestätigte.

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