edelweiss dentistry

edelweiss OCCLUSIONVD

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Onlays/Okklusionen sind polymerisierte, Laser bearbeitete, vorfabrizierte, röntgenopake, hochgefüllte Nano-Hybrid-Komposit Schmelz-Okklusions Schalen. Die okklusale und anatomische Formvorlage in Form einer dünnen Schmelzschale erleichtert die direkte Verblendung einzelner oder mehrerer Seitenzähne.

Die Rekonstruktion erfolgt schnell und einfach mit einem ästhetischen, funktionellen und qualitativ hochwertigen Resultat. Onlays/Okklusionen werden mit demselben Material einzementiert aus dem sie bestehen, so dass es zu einer stabilen Einheit, der gesamten Restauration kommt (zwischen Dentin/Schmelz + Komposit + Onlays/ Okklusion) Onlays/Okklusionen ermöglichen einfache und komplexe Seitenzahnrestaurationen mit einem Biomechanischen Ergebnis.

Die konfektionierten Onlays/Okklusionen stellen die anatomische Grundlage für Einzel- oder Komplett- Rekonstruktionen sowie zur Hebung der vertikalen Dimension im Seitenzahnbereich dar. So ist es auch mittels edelweiss VENEERs möglich, eine funktionierende Front-Eckzahnführung zu erzielen.

Hinweis: Dieses Produkt ist ausschließlich für zahnmedizinische Kundengruppen verfügbar und zugelassen.

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Zusammensetzung
  • Barium-Dentalglas
  • Bis-GMA-basierte Matrix aus Dentalharzen
  • Pigmente
  • Additive
  • Katalysator
Technische Daten

Füllstoffgehalt: 82 Gew.% Die Variationsbreite der anorganischen Füllstoffpartikel liegt zwischen 0,02-3µm.

Eigenschaften edelweiss COMPOSITE

(welches zur Befestigung und direkten Füllungstherapie empfohlen wird)

  • Anwenderfreundliches Handling
  • Exzellente Verarbeitungseigenschaften
  • Einfache und schnelle Polierbarkeit
  • Geringe Schrumpfung durch die Verwendung von Nano-Technologie und einem hohen Füllgrad(83%)
  • Hervorragendes Abrasionsverhalten
  • Sehr gute physikalische Eigenschaften
  • Antibakterielle Oberfläche durch Zink- und Fluranteil im Füllstoff
  • Natürliche Fluoreszen
Indikationen
  • Front- und Seitenzahnrestaurationen
  • Zahnverfärbungen
  • Anatomische Fehlbildungen
  • Diastema
  • Attrition/Erosion
  • Individuell gestaltete Veneers, Kronen und Brücken
  • Kronenverblendungen
  • Hebung der vertikalen Dimension 

Dank einzigartiger Laservergütung zeichnen sich die transluzenten Enamel- und Okklusions-Schalen (edelweiss VENEER & OCCLUSIONVD) durch eine anorganische, keramikähnliche Oberflächenversiegelung, sowie einen gesinterten Komposit-Kern aus. Die Okklusionen stellen die anatomische Grundlage für Einzel- oder Komplett-Rekonstruktionen sowie zur Hebung der vertikalen Dimension (OVD) im Seitenzahnbereich dar. So ist es auch mittels edelweiss „VENEERs“ möglich, eine funktionierende Front-Eckzahnführung zu erzielen.

Das Beste für Ihren Patienten

«Durch das Kombinieren und Abstimmen der neuesten Composite- und Lasertechnologie ist edelweiss dentistry ein Quantensprung in die Zukunft der minimal invasiven Zahnheilkunde gelungen. Durch den Laser-Bearbeitungsprozess wird das Beste aus zwei Welten vereint: eine homogene, anorganische und maximal glänzende Oberfläche mit einem thermisch vergüteten und dynamischen Composite-Kern. Somit wird eine optimale Integration in Funktion und Ästhetik erzielt. Dies, vereint mit maximaler Wirtschaftlichkeit, hat mich und meine Patienten überzeugt.»

«Der Unterschied liegt in der hohen Ähnlichkeit mit der Natur»

Die vertikale Dimension

OCCLUSIONVD ENAMEL SHELLS Oberkiefer

Angepasstes Gipsmodell

OCCLUSIONVD ENAMEL SHELLS Unterkiefer

Angepasstes Gipsmodell

Funktion

edelweiss VENEERs & OCCLUSIONVD ermöglichen eine minimal invasive Bio-mechanische und Kostengünstige Ursachenbehebung respektive Schutz vor Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD). Zudem werden mit den Okklusionen von naturgegebene Fehlbiss,- Tiefbisslagen minimal invasiv korrigiert. Mit Kauflächendeckelung, meist im Unterkiefer, bringt man den Unterkiefer in eine für den Patienten richtige Relation zum Oberkiefer. So ist auch mittels Edelweiss VENEERs möglich eine funktionierende Front- Eckzahnführung zu erhalten.

Heben der vertikalen Dimension

In den meisten Fällen bietet sich der Unterkiefer an. Oft erkennbar durch die große Höhendifferenz vom Eckzahn zum Prämolar (33 zu 34 & 43 zu 44).
Um jedoch zu gewährleisten, dass links und rechts gleichmäßig gehoben und protrudiert werden, muss das anhand von Situationsmodellen im Artikulator geschehen. Im Prämolarenbereich sind dies bis zu 5 mm Deckelung. Im Molarenbereich dann noch bis zu 3 mm.

Vorgehensweise

Die Oberkiefer und Unterkiefer Modelle werden in habitueller Verzahnung schädelgerecht einartikuliert. Je nach Bedarf wird protrudiert und der Stützstift des Artikulators gehoben. Für die Unterkieferquadranten stellt man partielle Aufbiss-Schienen mit „Stops“ her. Diese werden temporär, also provisorisch im Mund fixiert. Nach nur wenigen Tagen stellt sich nach evtl. nötigem reoccludieren die ideale Unterkieferposition dar. Der Unterkiefer wird anhand dieser Aufbiss-Schienen neu zum Oberkiefer einartikuliert.

Indirekte Anwendung

Durch unterfüttern der vorfabrizierten Okklusionen auf den bestehenden Modell Kauflächen mit Composite, schafft man einen neuen funktionstüchtigen biomechanischen, ausbalancierten, ohne Interferenzen rundlaufenden Kauapparat. Infolge werden die Okklusionen vom Modell auf die Kauflächen des Patienten übertragen und mittels Composite und Bonding geklebt.

Direkte Vorgehensweise

Die Anwendung für Fortgeschrittene bei einseitiger (OK od. UK) Hebung der Vertikalen Dimension: Anstatt nun die Okklusionen auf dem Modell im Artikulator zu unterfüttern, wird mit einem Bissregistriermaterial (Silikon) eine Okklusale Abformung hergestellt, welche den Zwischenraum von Oberkiefer zu Unterkiefer im Artikulator exakt festhält. Mittels der fixierten Bissregistrierung aus Silikon kann die direkte Applikation der vorgefertigten Okklusionen erfolgen. Das Silikon Bissregistrat wird jeweils einseitig (links od. rechts) auf die Kaufläche des Patienten platziert. Also wenn der linke Quadrant mit Okklusionen versorgt wird, fixiert der rechte Quadrant anhand des Silikonregistrates beim zubeissen (ersetzt den Stützstift beim schliessen des Artikulators) die Höhe und Position der Bisserhebung und somit die finale Position der linksseitig mit Composite unterfütterten - sowie mit Bonding verklebten Okklusionen.

Wenn der linke Quadrant mit Okklusionen versorgt ist, wird der rechte Quadrant behandelt. Jetzt kann man optional von dem bereits mit Okklusionen versorgten Quadranten (links) in Kombination mit dem im Artikulator erstellten Silikonregistrat (rechts) ein weiteres Silikonregistrat herstellen. Die bereits gewonnene Oberkiefer und Unterkiefer Okklusionsbeziehung (links) wird so zusätzlich während der Versorgung des rechten Quadranten mit Okklusionen beim zubeissen geführt, sowie fixiert. Geübte Anwender können auf dieses Silikonregistrat (z.B. links) verzichten, weil der Patient nun beim zubeissen - respektive beim finalen positionieren der Okklusionen vor dem Aushärten durch den Behandler, links bereits auf die neu gewonnen Okklusion bzw. Bisserhöhung okkludiert. Nach Befestigung aller Okklusionen wird abschliessend reokkludiert bis die gewünschten Kontaktpunkte erzielt werden.

Größen

Eine Größe für alle

Durch das Studium von Form und Grössenvariationen der natürlichen Zahnanatomie haben wir vorgefertigte und dennoch modellierbare Universal-Okklusionsformen für die Oberkiefer-
sowie Unterkieferseitenzähne entwickelt.

Größenwahl

Die Auswahl der Zahnform erfolgt mit der Formschablone (OCCLUSIONVD - Sizing Guide). Die Formschablone wird über die zu restaurierenden Zähne gelegt, wobei die auf der transparenten Folie sichtbaren Umrisse zur Auswahl der am besten passenden Okklusionen dienen.

Morphologie

Hauchdünne, anatomische Okklusionen in drei Grössen (S, M & L). Durch den Glasanteil im Füller des Composites und die Laserbehandlung der Oberfläche erhält das Material einerseits sehr naturnahe mechanische Eigenschaften (Biomechanik), andererseits ist das Material biokompatibel (Biologie). Durch die natürliche Morphologie sind die vorfabrizierten edelweiss OCCLUSIONVDs sehr einfach in eine bestehende Okklusion einzugliedern.

Farbspektrum

edelweiss Shade Guide

edelweiss Dentin- und Schmelzfarben auf Basis der natürlichen Schichttechnik.

Farbwahl

Platzieren Sie die Schmelz-VENEER-Schale über dem Dentinkern.
Zur Lichtbrechung zuerst Glyzerin in die Schmelzschale geben.

edelweiss Shade System

edelweiss VENEERs & OCCLUSIONVDs besitzen die Farbbezeichnung Enamel - Vita Enamel AO.
Die jeweilige Dentin- oder Schmelzfarbe, die zur Zementierung der edelweiss VENEERs eingesetzt wird, bestimmt den finalen Farbton.

Bsp.: edelweiss VENEER (Vita enamel shade A0) mit der Dentinmasse A3 (Vita Dentin A3) zementiert, ergibt in Kombination die Farbe Vita A3.

Mechanische Eigenschaften

• Hervorragendes Abrasionsverhalten

• Sehr gute physikalische sowie mechanische Eigenschaften

• Antibakterielle Oberfläche durch Zink- und Fluoranteile im Füllstoff

• Einfache Polierbarkeit

• Natürliche Fluoreszenz und Opaleszenz


--> OCCLUSIONVD

N.-H. Composite

N.-H. Flowable Composite
Biegefestigkeit 200 MPa 150 MPa 120 MPa
Druckfestigkeit 550 MPa 480 MPa 350 MPa
Biegemodul 20 GPa 12.5 (dentin) - 16 GPa (enamel) 6 Gpa
Oberflächenhärte 100 HV 80 HV 68 HV
Polymerisationsschrumpfung - 2,50 % N.V.

(Quelle: Interne Daten von edelweiss Dentistry)

Technische Aspekte

Aufnahme eines angeschnittenen menschlichen Molars mit einem zementierten vorfabrizierten Composite edelweiss VENEER / OCCLUSIONVD, verbunden zur einen Hälfte mit der Schmelzoberfläche und zur
anderen Hälfte mit der Dentinoberfläche.

Die massgeblichste Beobachtung wurde bei der Auswertung der inneren Adaption der Restauration erzielt. An der Übergangsfläche des Schmelzes sowie zwischen dem restaurativen Composite und dem edelweiss VENEER / OCCLUSIONVD waren keine Mängel zu erkennen, was eine exzellente Verbindung, Stärke und Stabilität bei beiden Übergangsflächen (Dentin/Enamel – Composite und Composite – edelweiss VENEER / OCCLUSIONVD) bestätigte.

Dauerfestigkeitsnachweis

Dauerfestigkeitsnachweis für Composite edelweiss VENEER / OCCLUSIONVD: Die In-vitro-Studie demonstrierte, dass vorfabrizierte Composite edelweiss VENEER / OCCLUSIONVD, zementiert auf Schmelz- und Dentinoberflächen von Molaren, den simulierten funktionellen Ermüdungs- und Belastbarkeitsmessungen effektiv
standhielten. Vor und nach der Messung wurden an beiden Übergängen (Enamel- und Dentinränder), welche üblicherweise den meistgefährdeten Bereich einer Restauration darstellen, praktisch keine Mängel vermerkt.

UNIVERSITÉ DE GENÈVE
Prof. Dr. Didier Dietschi D.M.D, PhD, Privat-Docent Specialist SVPR Assoc. Professor

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